PflanzMob in der Überseestadt

Am 8., 15. und 16. Dezember fanden gleich drei PflanzMobs für und mit Nachbar:innen in der Überseestadt statt. Dafür wurden ca. 1000 Tüten mit Einladungen und Krokussen in die anliegenden Briefkästen eingeworfen.Die Pflanzaktionen fanden an der Überseewiese, an der Marcuskaje und im Überseepark statt. Vor Ort mit einem Promo-Bike und Tannenbaum ist das neue JETZT HIER Team mit den Anwohner:innen ins Gespräch gekommen. Manche folgten der Einladung, andere sind spontan stehen geblieben und haben mit uns bei einem Apfelpunsch über das Thema Nachbarschaften in der Überseestadt gesprochen. Dabei kamen viele spannende Themen auf, die die Menschen in der Überseestadt beschäftigen:

 

Themen: Mobilität und Anbindung, Naherholung (Spaziergänge, Wasser, Park), Nahversorgung, Parksituation, Fehlende freie Flächen und Möglichkeiten für Kinderspielplätze/räume, Verkehrssituation und gefährliche und/oder fehlende Möglichkeiten Straßen zu überqueren, Auto-Posing. 

Jetzt ° Hier – Quartiersentwicklung ist ein Projekt von Kultur Vor Ort e.V. Das Projektbüro, das zukünftig in der Überseestadt sein wird, richtet sich an die Nachbarschaften im Quartier, die gerade erst entstehen. Ziel ist es, gemeinsame Anknüpfungspunkte der Nachbarschaften zu ermitteln, sodass zivilgesellschaftliche Strukturen gefördert werden. Die Beteiligung und Mitwirkung der Bewohner:innen stärkt die soziale Entwicklung des Quartiers.

 

Das Projekt wird im Rahmen des Landeprogramms Lebendige Quartiere gefördert durch die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport. Ziel ist es sozialen Zusammenhalt in Bremen und Bremerhaven zu stärken, die Ungleichheiten weiter zu verringern und die Lebenschancen der in benachteiligten Gebieten wohnenden Menschen zu verbessern. Quartiere im Werden, wie die Überseestadt, sollen in diesem Rahmen bereits im Entwicklungsprozess gefestigt werden. 

 

Jetzt Hier Quartiersentwicklung
Kommodore-Johnsen-Blvd. 19, 28217 Bremen
weber@kultur-vor-ort.com
0157-53005814

Das Projekt wird gefördert durch die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport.