Love Gröpelingen. Boxenstopp am Werftarbeiter.

Actionpainting, Storytelling und neue Perspektiven mit Kultur Vor Ort e.V. auf dem Gröpelinger Sommer.

Wie erfindet man eigentlich einen Ort neu? Seit Jahren beantwortet Kultur Vor Ort diese Fragen mit temporären Zwischenstopps auf Freiflächen oder in ungenutzten Räumen. So tauchte auf der Wiese vor dem Lichthaus plötzlich das markante Pink House auf. Das leerstehende C.A. Klein Gebäude an der Heerstraße wurde kurzerhand in eine Kunsthalle transformiert und ein ehemaliger Blumenladen wird zum Treffpunkt für Selbständige und Existenzgründer. Mit dem Boxenstopp am Werftarbeiter beim Gröpelinger Sommer lädt Kultur Vor Ort auch diesmal zum Mitmachen, Zuhören und Erkunden ein. Die einzelnen Boxen repräsentieren dabei einige der Geschäftszweige des Vereins, die sich ansonsten in den Räumlichkeiten des Torhaus, Lichthaus, Quartiersbildungszentrum Morgenland, Pasdocks und Atelierhaus Roter Hahn wieder finden lassen. An einem Ort gebündelt wird so schnell ersichtlich, wie die einzelnen Programme,  die sich mit dem sozialen und kulturellen Miteinander im Stadtteil auseinandersetzen, ineinandergreifen und miteinander verzahnt sind. 

An diesem August Wochenende geht es vor allem darum, den Besuchern ein kurzweiliges Programm zu bieten und mit ihnen in Interaktion zu treten. Am Samstag wird von 14-16 Uhr Actionpainting für Kids geboten. Ab 16-18 Uhr können Interessierte  dann im Snap-Chat Studio mit selbstgebauten Snap-chat Filtern Fotos von sich machen – oder machen lassen. In der Kunstbox geht es am Sonntag weiter ab 12-14 Uhr mit Erwins Werkstatt, in der gezeigt wird, wie man Teufelsknoten baut. Gleich anschließend können mit den Mitarbeitern des Mobilen Ateliers weitere Snap-chat Filter gebaut und am analogen Smartphone angewendet werden. Samstag und Sonntag finden zu jeder vollen Stunde unter dem Stichwort Storytelling Lesungen, Erzählungen und  kurze Stadtführungen statt. In der Lounge können Trickfilme geschaut und Audio-Beiträge zur Stadtteilarchitektur gehört werden. Vor Ort finden außerdem Aktionen des Apfelkulturparadieses, der Aufsuchenden Bildungsberatung, des Quartiersbildungzentrums und der Buchwerkstatt statt. Rund ums Festival ist der Info- und Verkaufsstand besetzt, an dem Besucher herzlich willkommen sind sich zu informieren oder einfach nur auf den angedockten, erhöhten Steg zu klettern, um ganz einfach mal die Perspektive zu wechseln.

TERMINE:

Samstag             14-16 Uhr Actionpainting

                               16-18 Uhr Snap-Chat Studio

Sonntag              12-14 Uhr Erwins Werkstatt

                              14-18 Uhr Mobiles Atelier

Zu jeder vollen Stunde findet eine Führung oder Lesung statt.

Das komplette Programm des Gröpelinger Sommers